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Verkehrskonzept Bremer Nordosten

Die Fußgängerbrücken in der Kurfürstenallee und der Richard-Boljahn-Allee genügen den heutigen Anforderungen an die Barrierefreiheit nicht. Gleichzeitig gehen von den Hauptverkehrsachsen im Bremer Nordosten Lärm- und Schadstoffbelastungen für das städtische Umfeld aus.
Mit dem Verkehrskonzept Bremer Nordosten sollen die von den Hauptverkehrsachsen ausgehenden Trennwirkungen, Lärm- und Schadstoffbelastungen reduziert und dabei die Erreichbarkeit der Stadtteile Schwachhausen, Vahr und Östliche Vorstadt sowie der Innenstadt über diese Achsen sichergestellt werden.

Zur Bestimmung geeigneter Maßnahmen wurden

Die Herstellung von Fußgängerampeln an drei Standorten im Straßenzug Kurfürstenallee/ Richard-Boljahn-Allee, die barrierefreie Gestaltung angrenzender Bushaltestellen, die Drosselung der Geschwindigkeit auf Tempo 50 in der Hauptverkehrsachse sowie auf Tempo 30 in der westlichen Bismarckstraße sind als geeignete Maßnahmen aus den Untersuchungen hervorgegangen.
Die Stadtteilbeiräte haben der Umsetzung der Maßnahmen zugestimmt.
Das Verkehrskonzept Bremer Nordosten wurde im Dezember 2009 von der Deputation für Bau und Verkehr beschlossen und die Maßnahmen im Jahr 2010 umgesetzt.

Hier finden Sie die Ergebnisse der Machbarkeitsuntersuchung einer Fußgängerampel über die Richard-Boljahn-Allee im Bereich Vahrer See
Die Bauarbeiten für die vierte Ampel im Straßenzug Kurfürstenallee und Richard-Boljahn-Allee sind abgeschlossen.
Zusammen mit Vertreterinnen und Vertretern aus dem Stadtteil und dem Landesbehindertenbeauftragten hat Senator Dr. Joachim Lohse die für Fußgänger und Radfahrer neu errichtete Ampel in der Richard-Boljahn-Allee, auf Höhe des Einkaufszentrum Berliner Freiheit, am 15. September 2014 in Betrieb genommen.