Der Ortsteil Kattenturm soll mit besonderem Fokus auf das Stadtteilzentrum mit Unterstützung der Städtebauförderung entwickelt werden. Dafür führt die Freie Hansestadt Bremen ab sofort eine Onlinebeteiligung durch, bei der sich die Bürger:innen Kattenturms informieren sowie ihre Ideen und Hinweise einbringen können.
Den Rahmen für die Entwicklung von Kattenturm bietet das Integrierte Entwicklungskonzept (IEK), das derzeit erarbeitet wird. Ziel des Prozesses ist die Bündelung von unterschiedlichen Projekten und Investitionen aus unterschiedlichen Themenbereichen (Nahversorgung, Mobilität, Klimaschutz, Freiraum, Kultur etc., etcetera), die dazu beitragen sollen, Kattenturm städtebaulich aufzuwerten.
Darüber soll zudem gewährleistet werden, dass die verschiedenen Planungsansätze aufeinander abgestimmt sind, ineinandergreifen und ein Fahrplan für die kommenden 10 bis 15 Jahre entsteht. Teil des Prozesses zur Erarbeitung des IEK Kattenturm ist eine Bestandsanalyse und eine städtebauliche Rahmenplanung, welche den Fokus auf die bauliche Neuordnung im Stadtteilzentrum setzt. Näheres hierzu unter: https://www.sozialestadt.bremen.de/foerdergebiete/kattenturm/prozess-24801
Alle Interessierten sind jetzt eingeladen, sich zu informieren und mit eigenen Ideen und Hinweisen zum Ort einzubringen.
Wir wagen einen Blick in das Jahr 2035 und fragen: Wie soll Kattenturm in Zukunft aussehen? Wie lebt und arbeitet es sich hier? Wo trifft man seine Bekannten? Wo können Kinder spielen? … und vieles mehr.
Die Onlinebeteiligung ist ab sofort freigeschaltet und unter https://kattenturm.govote.de noch bis zum 13.07.2022 zugänglich.
Der Prozess für die Erarbeitung des IEK Kattenturm mitsamt den weiteren Planungsschritten wird aus Städtebauförderungsmitteln des Bundes gefördert. Durchgeführt wird der Prozess wird von den Planungsbüros bpw Stadtplanung, proloco und HBI im Auftrag der Senatorin für Klimaschutz, Umwelt, Mobilität, Stadtentwicklung und Wohnungsbau (SKUMS). Der integrierte Quartiersentwicklungsprozess wird dabei durch das Referat Stadtumbau eng begleitet.
