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Bildungs- und Sportcampus Wilhelm-Kaisen-Schule

Ausgangslage / Problemstellung

Die im Gebiet fehlenden Freizeitangebote sowie fehlende Möglichkeiten außerschulischer Bildungsaktivitäten bewirken bei Jugendlichen ein von der Bewohnerschaft oftmals unerwünschtes Versammeln an verschiedenen Orten. Die hieraus erwachsenen Konflikte stehen dann einem gegenseitigen Verständnis entgegen und tragen nicht zu einer "Begegnung schaffenden Atmosphäre" bei.

Luftbildaufnahme (Ausschnitt), Juni 2010; Foto: Studio B, Bremen
Lage im Schnittpunkt von Grünzug, Sportanlage und Schule (Foto: Studio B, Bremen)

Mit dem "Bildungs- und Sportcampus Wilhelm-Kaisen-Schule" soll für die Jugendlichen an einem für solche Zwecke geeigneten Standort im Schnittpunkt von Wilhelm-Kaisen-Schule – Bezirkssportanlage und Mittlerer Quartiersachse ein Ort der aktiven Freizeitgestaltung geschaffen werden.

Projektbeschreibung

Eine aktive Freizeitgestaltung im In- und Outdoorbereich soll in nutzungsverträglicher Nachbarschaft eingebunden und mit baulichen Einrichtungen der W.-Kaisen-Schule kombiniert werden.
Die Schule muss, der gestiegenen Schülerzahl entsprechend, ihre räumlichen Kapazitäten erweitern – u.a. sind eine größere Mensa sowie weitere Unterrichtsräume erforderlich. Eine Erweiterungsmöglichkeit wäre ein Neubau im Anschluss an den westlichen Gebäudetrakt, in dem dann auch Räumlichkeiten für außerschulische Zwecke den Jugendlichen zur Verfügung stünden. Der Bezug zu dem gegenüberliegenden Sportfeld, das seitens des Sportamtes für eine neue Nutzung entbehrlich wäre und für unterschiedlichste Sport- und Freizeitaktivitäten hergerichtet werden würde, ist herzustellen.
Eingebunden in dieses Konzept wäre dann auch der nördlich des Schulgebäudes liegende Korridor, der als Geh- / Radweg angelegt ist. Hier könnten, unter Beachtung der unmittelbaren Nachbarschaft zu der nördlich angrenzenden Seniorenwohnanlage der Caritas, ruhigere Freizeit- / Spieleinrichtungen angelegt werden, die auch die Gruppe der Senioren ansprechen würden. Insofern wäre auch hier das Thema "Begegnung" beispielhaft umgesetzt.

Seit Herbst 2011 konkretisieren sich die Absichten des Amtes für soziale Dienste und der Circusschule JOKES, auf dem entbehrlichen Sportfeld das Zelt der Cicusschule mit dazugehörigen Wagen aufzustellen. Momentan werden die dafür zu schaffenden planerischen und baulichen Voraussetzungen geprüft.

Zielstellung, erwartete Wirkungen der Maßnahme

Konflikte zwischen Jugendlichen und BewohnerInnen werden vermieden; eine aktive Freizeitgestaltung trägt zur sozialen Stabilisierung bei und könnte durch ein Generationen übergreifendes Sportangebot auch den Dialog mit Älteren fördern.

Mit der Circusschule JOKES wird ein anerkannter Träger der aktivierenden Jugendarbeit den Kern für dann weiter folgende Angebote anderer Träger in diesem Bereich schaffen.

Akteure

Akteure
AufgabeBeteiligte
Planung-----
Fachliche BegleitungAmt für soziale Dienste
Sen. für Bildung, Wissenschaft u. Gesundheit
SUBV, Referat Grünordnung
SUBV, Referat Stadtplanung
ProjektkoordinierungSfSKJF

Beteiligung

Beteiligung
BeteiligungsartDatum
Beirat Neustadt-----
Lokales Forum-----
Sanierungsforum----
Beirat Neustadt-----

Gesamtkosten

Gesamtkosten
KostenartBetrag in EUR
Baukosten (Annahme)500.000,-
Baunebenkosten-----
Gesamtkosten (Annahme)500.000,-

Finanzierung und Förderung

Finanzierung
FinanzierungsartBetrag in EUR
Städtebauförderungsmittel Stadtumbau West500.000,-
Sonstige-----

Umsetzungszeitraum

Umsetzungszeitraum
ProjektphaseDatum
Beschluss Deputation für Soziales-----
Beschluss Deputation für Bildung-----
Beschluss Deputation für Bau-----
Baubeginn-----
Fertigstellung-----

Weiteres Vorgehen

  1. Erarbeitung des Nutzungskonzeptes / Vorentwurf
  2. Bürgerbeteiligung

Weiterführende Informationen

  • Zur Zeit keine weiteren Informationen
  • Mehr zur Circusschule finden Sie hier:Circusschule JOKES

Bezug zu weiteren Einzelmaßnahmen