Zwischen Eisenbahnbrücke bzw. Stephanibrücke und Piepe und weiter die Kleine Weser bis zum Werdersee hinauf befindet sich das Weserufer der sogenannten Stadtstrecke. Der Hochwasserschutz hier ist unzureichend, da Sicherheitsmängel hinsichtlich der Deichhöhe und insbesondere der Standsicherheit bestehen. Ein sicherer Schutz ist jedoch für das linke Weserufer der Stadtstrecke von elementarer Bedeutung, da hier mehr als 100.000 Menschen im Schutze der Deiche leben und arbeiten.
Im Zuge der Baumaßnahmen zur Ertüchtigung des Hochwasserschutzes soll auch eine Umgestaltung des Ufers stattfinden. Dieser Uferbereich der Stadtstrecke soll zu einer „Terrasse“ für die Neustadt entwickelt werden, die vielfältig nutzbaren Aufenthalts- und Erholungsraum mit städtischen Qualitäten und engen Verzahnungen mit den angrenzenden Quartieren bietet. In diesem innerstädtischen Planungsabschnitt konkurrieren vielseitige Nutzungen mit der Hochwasserschutzanlage. Die langfristig gedachten Klimaanpassungsmaßnahmen, der Wunsch nach der Gestaltung eines lebendigen und grünen Stadtquartiers, Angebote für nachhaltige Mobilität für die Menschen sowie Anliegerbedürfnisse und die begrenzten Platzverhältnisse beeinflussen maßgeblich die Möglichkeiten für die Erhöhung des Hochwasserschutzes.
Nachfolgend erhalten Sie die Möglichkeit, sich über Grundlagen des Hochwasserschutzes und insbesondere maßnahmenspezifische Themen zu informieren.
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